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HWS-Syndrom wird immer schlimmer - Frau hat starke Schmerzen im Nacken durch HWS-Syndrom
Letztes Update
14.4.2024
Lesezeit
2 min
Kategorie
Bandscheibenvorfall

HWS-Syndrom wird immer schlimmer

Effektive Lösungen und Vorsorgemaßnahmen

HWS-Syndrom wird immer schlimmer, was bedeutet, ein HWS-Bandscheibenvorfall kann zu zunehmenden Schmerzen führen, die sich vom Nackenbereich abwärts ausbreiten. Ein besonderes Anzeichen dafür ist das Auftreten von Schwächegefühlen im Arm. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Facharzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

HWS-Syndrom verschlimmert sich – Was tun?

Das Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom) ist eine häufige Ursache für Schmerzen und Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich. In manchen Fällen kann sich das HWS-Syndrom verschlimmern, was zu erhöhten Schmerzen und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome, Behandlungsmethoden und Präventionsmaßnahmen für das HWS-Syndrom erläutert. Erfahren Sie, wie Sie mit gezielten Maßnahmen das HWS-Syndrom in den Griff bekommen und eine Verschlimmerung verhindern können.

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Ursachen des HWS-Syndroms

Falsche Körperhaltung

Eine der Hauptursachen für das HWS-Syndrom ist eine schlechte Körperhaltung. Insbesondere das ständige Sitzen vor dem Computer oder das starre Blicken auf das Smartphone führen dazu, dass der Kopf nach vorn geneigt ist und die Halswirbelsäule unnatürlich belastet wird. Diese Fehlhaltung kann zu Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich führen.

Überlastung der Halswirbelsäule

Eine Überlastung der Halswirbelsäule kann ebenfalls zu einer Verschlimmerung des HWS-Syndroms führen. Dies kann durch körperliche Anstrengung, schweres Heben oder repetitive Bewegungen verursacht werden, die den Nacken und die Schultern belasten.

Verletzungen und Unfälle

Ein HWS-Syndrom kann sich auch nach Verletzungen oder Unfällen verschlimmern, wie zum Beispiel einem Schleudertrauma oder einem Sturz. In diesen Fällen kann es zu einer Entzündung der Halswirbelsäule oder zu Verletzungen der Weichteile kommen, die den Zustand verschlimmern.

Stress und Verspannungen

Emotionaler Stress und Anspannung können ebenfalls dazu führen, dass sich das HWS-Syndrom verschlimmert. Bei Stress neigt man dazu, die Muskulatur im Nacken- und Schulterbereich anzuspannen, was zu Verspannungen und Schmerzen führen kann.

Symptome des HWS-Syndroms

Schmerzen im Nacken, Schultern und Armen

Ein verschlimmertes HWS-Syndrom äußert sich häufig durch Schmerzen im Nackenbereich, die in die Schultern und Arme ausstrahlen können. Die Schmerzen können stechend, ziehend oder dumpf sein und sich bei bestimmten Bewegungen oder Kopfhaltungen verschlimmern.

Kopfschmerzen und Schwindel

Ein weiteres Symptom eines verschlimmerten HWS-Syndroms sind Kopfschmerzen, die oft als Spannungskopfschmerzen oder cervikogene Kopfschmerzen bezeichnet werden. Diese Kopfschmerzen entstehen durch die Reizung der Nerven und Muskeln im Nackenbereich und können in Verbindung mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen auftreten.

Taubheitsgefühl oder Schwäche in den Armen

In einigen Fällen kann ein verschlimmertes HWS-Syndrom auch Taubheitsgefühle oder Schwäche in den Armen verursachen. Dies ist oft auf eine Reizung oder Kompression der Nerven in der Halswirbelsäule zurückzuführen.

Behandlungsmethoden bei HWS-Syndrom

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie, einschließlich Chiropraktik und Osteopathie, kann bei der Behandlung eines verschlimmerten HWS-Syndroms hilfreich sein. Durch gezielte Mobilisation und Manipulation der Halswirbelsäule können Verspannungen gelöst und die Beweglichkeit verbessert werden.

Physiotherapie

Physiotherapie ist eine weitere wichtige Behandlungsmethode bei einem verschlimmerten HWS-Syndrom. Physiotherapeuten können individuelle Übungsprogramme entwickeln, die darauf abzielen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu erhöhen und Schmerzen zu reduzieren.

Medikamentöse Behandlung

In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung bei einem verschlimmerten HWS-Syndrom angezeigt sein. Schmerzmittel, Muskelrelaxantien oder entzündungshemmende Medikamente können helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Chirurgische Eingriffe (in seltenen Fällen)

In seltenen Fällen, bei denen konservative Behandlungsmethoden nicht ausreichend sind oder wenn eine schwerwiegende Grunderkrankung vorliegt, kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um das HWS-Syndrom zu behandeln.

Physiotherapie bei HWS-Syndrom

Bedeutung der Physiotherapie zur Schmerzlinderung und Beweglichkeit

Die Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung eines verschlimmerten HWS-Syndroms. Physiotherapeuten können gezielte Übungen und Techniken anwenden, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu erhöhen und die Muskulatur zu stärken.

Typische physiotherapeutische Techniken und Anwendungen

Zu den typischen physiotherapeutischen Techniken und Anwendungen bei einem HWS-Syndrom gehören:

  • Manuelle Therapie, wie Mobilisation oder Manipulation der Halswirbelsäule
  • Massagetechniken zur Entspannung der Nackenmuskulatur
  • Wärme- oder Kältetherapie zur Schmerzlinderung
  • Elektrotherapie zur Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen
  • Individuell angepasste Übungsprogramme zur Stärkung und Dehnung der Nackenmuskulatur

Ergonomie und HWS-Syndrom

Optimierung des Arbeitsplatzes

Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz kann dazu beitragen, das HWS-Syndrom zu verbessern und einer Verschlimmerung vorzubeugen. Achten Sie darauf, dass Ihr Schreibtisch und Stuhl auf die richtige Höhe eingestellt sind und der Computerbildschirm auf Augenhöhe positioniert ist. Eine ergonomische Tastatur und Maus können ebenfalls helfen, die Belastung der Halswirbelsäule zu reduzieren.

Haltungskorrektur im Alltag

Achten Sie im Alltag auf eine gute Körperhaltung, um das HWS-Syndrom zu lindern und einer Verschlimmerung vorzubeugen. Vermeiden Sie es, den Kopf nach vorn zu neigen oder die Schultern hochzuziehen. Eine aufrechte Körperhaltung entlastet die Halswirbelsäule und beugt weiteren Beschwerden vor.

Hilfsmittel zur Unterstützung der Halswirbelsäule

Es gibt verschiedene Hilfsmittel, die dazu beitragen können, die Halswirbelsäule zu entlasten und das HWS-Syndrom zu verbessern. Dazu gehören Nackenkissen, ergonomische Stützen und Halskrausen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten, um herauszufinden, welche Hilfsmittel für Sie am besten geeignet sind.

Übungen zur Linderung von HWS-Syndrom

Nackenmuskulatur dehnen und kräftigen

Regelmäßige Dehn- und Kräftigungsübungen können dazu beitragen, die Nackenmuskulatur zu stärken und das HWS-Syndrom zu lindern. Ein Physiotherapeut kann Ihnen spezielle Übungen zeigen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Schultermuskulatur lockern

Auch das Lockern der Schultermuskulatur kann dazu beitragen, das HWS-Syndrom zu verbessern. Schulterkreisen, Schulterzucken und Dehnübungen können helfen, die Muskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit zu erhöhen.

Entspannungsübungen zur Stressreduktion

Stress und Anspannung können das HWS-Syndrom verschlimmern. Entspannungsübungen wie Atemtechniken, Meditation oder Yoga können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Nackenmuskulatur zu entspannen.

Prävention von HWS-Syndrom

Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität

Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität sind wichtig, um das HWS-Syndrom zu verhindern und einer Verschlimmerung entgegenzuwirken. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig Sport treiben und Übungen zur Stärkung der Nacken- und Schultermuskulatur in Ihren Trainingsplan integrieren.

Stressbewältigung und Entspannungstechniken

Lernen Sie, mit Stress umzugehen und Entspannungstechniken anzuwenden, um das HWS-Syndrom zu verhindern und einer Verschlimmerung entgegenzuwirken. Techniken wie Yoga, Meditation, Atemübungen und progressive Muskelentspannung können dabei helfen, Stress abzubauen und die Nackenmuskulatur zu entspannen.

Gesunde Ernährung und Lebensweise

Eine gesunde Ernährung und Lebensweise sind ebenfalls wichtig, um das HWS-Syndrom zu verhindern und einer Verschlimmerung entgegenzuwirken. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum und Rauchen.

Zusammenfassung und abschließende Gedanken

Die Wichtigkeit der frühzeitigen Erkennung und Behandlung des HWS-Syndroms kann nicht genug betont werden. Mit gezielten Maßnahmen wie Physiotherapie, Ergonomie und Selbstfürsorge können Sie das HWS-Syndrom verbessern und einer Verschlimmerung entgegenwirken. Achten Sie auf eine gute Körperhaltung, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Lebensweise, um das HWS-Syndrom in Schach zu halten und ein schmerzfreies Leben zu führen.

Häufige Fragen

Was ist das HWS-Syndrom?

Das HWS-Syndrom, auch Halswirbelsäulensyndrom genannt, beschreibt eine Gruppe von Beschwerden und Schmerzen, die aufgrund von Funktionsstörungen oder Veränderungen in der Halswirbelsäule auftreten. Diese können durch Fehlhaltungen, Überlastung oder Verletzungen verursacht werden.

Was sind die Hauptursachen für das HWS-Syndrom?

Die Hauptursachen für das HWS-Syndrom sind Fehlhaltungen, Überlastung der Halswirbelsäule, Verletzungen (z. B. durch Unfälle), Stress und Verspannungen.

Welche Symptome treten bei HWS-Syndrom auf?

Zu den häufigsten Symptomen des HWS-Syndroms gehören Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle und Schwäche in den Armen sowie Schulter- und Armbeschwerden.

Wie wird das HWS-Syndrom diagnostiziert?

Die Diagnose des HWS-Syndroms erfolgt durch eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung und gegebenenfalls Bildgebung wie Röntgen, MRT oder CT. Der Arzt wird die Beweglichkeit der Halswirbelsäule, die Muskelspannung und mögliche neurologische Auffälligkeiten untersuchen.

Welche Behandlungsmethoden gibt es für das HWS-Syndrom?

Die Behandlung des HWS-Syndroms kann konservative Ansätze wie Physiotherapie, Schmerzmittel, manuelle Therapie und Entspannungstechniken umfassen. In schweren Fällen oder wenn konservative Methoden nicht ausreichen, kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein.

Wie kann Physiotherapie bei HWS-Syndrom helfen?

Physiotherapie kann dabei helfen, die Schmerzen und Beschwerden bei HWS-Syndrom zu lindern, die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu verbessern und muskuläre Verspannungen zu lösen. Physiotherapeuten können individuelle Übungsprogramme und Behandlungspläne entwickeln, um die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zu adressieren.

Welche Rolle spielt Ergonomie bei der Vorbeugung und Behandlung von HWS-Syndrom?

Eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und die richtige Körperhaltung im Alltag können dazu beitragen, das Risiko für HWS-Syndrom zu reduzieren und bestehende Beschwerden zu lindern. Ergonomische Hilfsmittel wie höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle und Nackenstützkissen können dazu beitragen, den Druck auf die Halswirbelsäule zu minimieren.

Welche Übungen können helfen, das HWS-Syndrom zu lindern?

Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Nackenmuskulatur, Lockerung der Schultermuskulatur und Entspannungsübungen zur Stressreduktion können dazu beitragen, das HWS-Syndrom zu lindern. Sprechen Sie mit unseren Experten im unverbindlichen Termin, was Ihnen am besten helfen kann. 

Wie kann man das HWS-Syndrom vorbeugen?

Um das HWS-Syndrom vorzubeugen, sind regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität, Stressbewältigung und Entspannungstechniken sowie eine gesunde Ernährung und Lebensweise wichtig. Darüber hinaus kann die Optimierung der Ergonomie am Arbeitsplatz und die Korrektur von Haltungsschwächen im Alltag das Risiko für HWS-Syndrom reduzieren.

Wann sollte man bei HWS-Syndrom einen Arzt aufsuchen?

Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen des HWS-Syndroms sollte man einen Arzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung und Vermeidung von Komplikationen.

Kann das HWS-Syndrom dauerhaft geheilt werden?

In vielen Fällen kann das HWS-Syndrom durch konservative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, Schmerzmanagement und Ergonomie erfolgreich behandelt werden. Allerdings hängt die Prognose von der zugrunde liegenden Ursache, dem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten ab.

Wie lange dauert es, bis das HWS-Syndrom abklingt?

Die Dauer der Genesung vom HWS-Syndrom variiert je nach Ursache, Schweregrad und individuellen Faktoren des Patienten. Bei einigen Menschen können die Symptome innerhalb von Wochen oder Monaten abklingen, während andere möglicherweise längerfristige Behandlung und Rehabilitation benötigen.

Spezialkliniken im Raum München

Hier ist eine Liste von Spezialkliniken in der Nähe von München, die sich auf HWS-Syndrom und verwandte Beschwerden spezialisieren:

  1. Schön Klinik München Harlaching Harlachinger Str. 51, 81547 München
  2. Klinikum rechts der Isar Ismaninger Str. 22, 81675 München
  3. Asklepios Klinik Barmbek Rübenkamp 220, 22291 Hamburg
  4. Orthopädische Klinik München Harlaching Harlachinger Str. 51, 81547 München
  5. Klinikum Großhadern – LMU München Marchioninistraße 15, 81377 München
  6. ATOS Orthopädische Klinik München Effnerstr. 38, 81925 München
  7. Orthopädische Klinik und Poliklinik - Klinikum der Universität München Pettenkoferstraße 8a, 80336 München
  8. MVZ München Zentrum Sonnenstraße 27, 80331 München
  9. Praxis Dr. med. Lorenz Lechner Sonnenstraße 27, 80331 München
  10. Klinikum Dritter Orden München Menzinger Str. 44, 80638 München
  11. Orthopädie Zentrum Arabellapark Arabellastraße 5, 81925 München
  12. Klinik Dr. Robert Schindlbeck Jahnstraße 11, 82211 Herrsching am Ammersee

Bitte beachten Sie, dass sich Ärzte, Spezialisten und Adressen im Laufe der Zeit ändern können. Es wird empfohlen, die jeweilige Klinik oder Praxis vorab zu kontaktieren, um die angebotenen Leistungen und Spezialisierungen zu bestätigen.

Ralf Baumann – Inhaber des
Therapie- und Trainingszentren Baumann
Ralf Baumann
Geschäftsführer / Inhaber
Physiotherapie Baumann
Disclaimer:
Die hier bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und allgemeiner Aufklärung. Sie ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Verdacht auf eine Erkrankung wird dringend empfohlen, einen qualifizierten Arzt oder Fachexperten zu konsultieren.
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